In Deutschland nutzen 17 % der Patienten https://www.hpwt.de/ueberblick-ueber-die-telemedizin-plattform-sofortarzt-arzttermine-buchen-und-medikamente-online-bestellen/ während der Krise, davon bezog sich die Beratung für 42 % auf COVID-19-Symptome. Sowohl Therapiegespräche als auch verschiedene Therapiemaßnahmen wie etwa Bewegungs-, Ernährungs- oder Sprachtherapie können per Teletherapie erfolgen – bequem von zu Hause oder von wo auch immer Sie wollen. Beim Telemonitoring vernetzen sich beispielsweise chronisch kranke Menschen durch Apps oder andere digitale Messgeräte mit ihrer Praxis. Sie übermitteln dabei in Echtzeit ihre Gesundheits- und Vitaldaten wie etwa Blutdruck oder Puls.
Besonders nachgefragt sind Online-Sprechstunden von Allgemeinmedizinern, Internisten und Kinderärzten. Jan Falkenberg hat die Reißleine gezogen und den Sprung in die Telemedizin gewagt. Zuvor war der 42-jährige Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin in einer Praxis angestellt. Auf seiner Website kinderarztnow.de bietet er telemedizinische Beratung an, von morgens um 9 Uhr bis abends um 21 Uhr, von Montag bis Sonntag. Die Einsatzbereiche für Telemedizin in Deutschland fächern sich immer weiter auf. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf dem Bereich der Telediagnostik bzw.
Was kann Telemedizin?
telemediziner wird in Zukunft deutlich mehr Bedeutung erlangen, immer mehr Patienten werden eine Sprechstunde online besuchen. Die Idee hatte er schon länger, nicht erst seit der Corona-Krise. Einige Jahre lang hat er nebenberuflich für einen großen Telemedizin-Anbieter online beraten. Mit der Selbstständigkeit will er sich einen Teil der Kontrolle zurückholen. "Wir dürfen das Feld der Telemedizin nicht nur den großen Anbietern überlassen, sondern müssen durch Initiativen aus der Ärzteschaft die Telemedizin in Deutschland mitgestalten." „Mit dem, was sie für eine Samstagabend-Beratung von den Krankenkassen bekommen, locken Sie keinen Kinderarzt hinter dem Ofen hervor“, sagt Falkenberg.
- Manchmal sind es technische Grenzen, etwa wenn die Verbindung durch eine reduzierte Bandbreite bei der Datenübertragung leidet.
- Fernbehandlungen waren deutschen Ärzten bis vor wenigen Jahren nicht erlaubt, sind aber durch eine Änderung der Berufsordnung der Ärzte im Juni 2018 möglich geworden.
- Bei Gesprächen mit dem Arzt oder der Ärztin geht es häufig um sensible Inhalte.
- Oberstes Ziel ist dabei, den Gesundheitszustand und die Lebensqualität langfristig zu optimieren.
- Bitte beachten Sie, dass eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung nur für maximal 3 Tage ausgestellt werden kann und Sie bei einem Privatrezept die Kosten für das verschriebene Medikament selbst tragen müssen.
- Rechtliche Fragen im Zusammenhang etwa mit der Digitalisierung von Prozessen im Krankenhaus werden im E-Health-Gesetz geregelt.
Diese finden sich in der Rahmenvereinbarung Telemedizin von GKV-Spitzenverband und Kassenärztlicher Bundesvereinigung (KBV). Eine Übersicht von Anwendungen, die bereits in den EBM aufgenommen wurden, hat die KBV auf ihrer Seite zum Thema E-Health unter der Überschrift „Telemedizinische Anwendungen“ zusammengestellt. Dieser TeleClinic-Ratgeber wurde nach höchstem wissenschaftlichen Standard von unseren Medizinredakteuren verfasst. Die Artikel sollen Ihnen lediglich Erstinformation zu diversen Themen bieten und können keine ärztliche Diagnose ersetzen. Gern beraten Sie unsere Ärzte weiterführend in einem Online-Arztgespräch. Wenn Ihr Hausarzt für eine Folgebescheinigung nicht erreichbar ist, können Sie auch zu einem anderen Arzt gehen, der nach der Untersuchung die Folgekrankschreibung ausstellen kann.
Orthopädie
Gesetzlich Versicherte, die im Krankenhaus behandelt werden, erhalten auf Anfrage ein ärztliches Attest für den Arbeitgeber. Anschließend kann ein Kliniker bis zu maximal sieben Tagen krankschreiben. Schwangere dürfen in den letzten sechs Wochen vor der Entbindung nur mit Einwilligung und bis zum Ablauf von acht Wochen (bei Früh- und Mehrlingsgeburten bis zum Ablauf von zwölf Wochen) nach der Entbindung gar nicht beschäftigt werden. Daher ist es ratsam, den Arbeitgeber zeitig – meist ab dem dritten Monat – über die Umstände zu informieren. Bei vielen Erkrankungen ist es ratsam im Bett zu bleiben und sich zu Hause zu erholen.
Der Einsatz von IKT im medizinischen Bereich wird bereits in einzelnen Projekten verwirklicht, findet allerdings nur in geringem Ausmaß den Weg in die Regelversorgung. Telemedizin kann auch einen Beitrag zur Verbesserung der Aus-, Fort- und Weiterbildung leisten. Die Projektteilnehmer erhalten medizinische Geräte, wie eine Waage, ein Blutzuckermessgerät und einen Schrittzähler.
Telemedizin – was die Fernsprechstunde für Patienten möglich macht
Andere Beispiele für E-Health-Anwendungsgebiete sind https://apomeds.com/deische Apps, DiGa (Digitale Gesundheitsanwendungen) oder Online-Apotheken. Der komplette E-Health-Bereich wird immer größer und vielfältiger, da die Digitalisierung im Gesundheitswesen rasant voranschreitet. Die Telematik spielt in der Arztpraxis daher eine immer wichtigere Rolle.
Patientinnen und Patienten können ihre Beschwerden beschreiben oder beispielsweise
Hautirritationen abklären lassen
. Gegebenenfalls lassen sich auch Untersuchungsdaten wie etwa Temperatur, Blutdruck- oder Blutzuckerwerte übermitteln. Anschließend kann über eine eventuell notwendige Therapie gesprochen werden und ob noch ein persönlicher Besuch in der Arztpraxis erfolgen sollte. Kritisch zu sehen ist auch, dass sich nicht alle komplexen Krankheitsbilder per Ferndiagnose stellen lassen. Der Arzt kann über den Bildschirm seine Sinne nicht in vollem Umfang einsetzen, wie es bei einer körperlichen Untersuchung der Fall ist.
Aus diesem Grund stellt sich bei der telemedizin die Frage, wie sicher sind diese Daten bei einem Arztgespräch per Videokonferenz. Hinzu kommen schützenswerte Gesundheitsdaten, die aus der Ferne erhoben und übertragen werden. Arbeitgeber, Krankenkassen und die Pharmaindustrie könnten in den Besitz dieser Daten gelangen, was unbedingt vermieden werden muss. Seit Januar 2021 müssen die gesetzlichen Krankenkassen ihren Versicherten eine von der gematik zugelassene elektronische Patientenakte (ePA) als Online-Anwendung zur Verfügung stellen und ihre Versicherten darüber informieren. Eine weitere Möglichkeit ist die Teletherapie beziehungsweise therapeutische Begleitung.